Der Arbeitsplatz ist einer Reihe von unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt, unter anderem Elektrosmog

Elektrosmog | Strahlung

Für die Belastungen durch physikalische Felder wie magnetische Gleichfelder (MGF), magnetische Wechselfelder (MWF), elektrische Wechselfelder (EWF) und elektrische Gleichfelder (EGF) wird häufig im allgemeinen Sprachgebrauch das Kunstwort „Elektrosmog“ angewendet.

Von den elektrisch induzierten Feldern (MWF, EWF) und den statischen Feldern (EGF) können Störungen an empfindlichen technischen Geräten hervorgerufen werden und zu körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz und sonstigen Arbeits- und Wohnumfeld beitragen.

Diese Belastungen können neben Stress oder körperlichen Beschwerden zu einer Schwächung des Körpers und des Immunsystems führen.

Für die Bewertung liegen zum einen Arbeitsplatz- und DIN-Normen (z. B. DIN 0107, DIN EN 50499 und MPRIII, TOC98) zur Einhaltung der gesetzlichen Grenz- und Richtwerte vor. Zum anderen werden EU-Richtlinien und Vorsorgewerte der Ärztekammer, Richtwerte der WHO/IARC, US EPA und die baubiologischen Richtwerte für eine Bewertung bei den entsprechenden Untersuchungen hinzugezogen und berücksichtigt.

Grundsätzlich ist „Elektrosmog“ erst dann schädlich für den Körper, wenn die Grenzwerte und Richtwerte überschritten werden bzw. eine ständige Belastung erfolgt.

Daher ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich davor zu schützen, bzw. vermeidbare Belastungen zu reduzieren oder sogar zu eliminieren.